La Liga: Robert Lewandowski droht beim FC Barcelona die Tribüne - Blick

2022-08-20 11:56:06 By : Ms. Reeta Liu

Die Situation in Barcelona wird immer grotesker. Noch konnten die Star-Zuzüge Robert Lewandowski (33), Raphinha (25) und auch Jules Koundé (23) nicht registriert werden, da die Gehaltsobergrenze überschritten ist. Für den Liga-Start am Samstag gegen Rayo Vallecano heisst dies, dass die Spieler Stand jetzt auf der Tribüne sitzen werden.

Dennoch plant man bei Barça weitere Transfers. Bernardo Silva (28) soll von Manchester City kommen. Zwischen 50 und 55 Millionen will man für den Portugiesen hinlegen, die Klubs seien sich einig, heisst es aus England.

Wie will der hoch verschuldete FC Barcelona auch noch diesen Kauf stemmen? Pierre-Emerick Aubameyang (33) und Frenkie de Jong (25) könnten verscherbelt werden.

Doch der Klub kämpft noch mit anderen Problemen. Er schuldet Abwehrspieler Gerard Piqué (35) 52 Millionen Euro an Lohnnachzahlungen. Dies berichtet die katalanische Tageszeitung «ARA». Piqué habe in der Vergangenheit mehrmals Gehaltsaufschübe akzeptiert, damit Spieler wie Memphis Depay (28) oder Eric Garcia (21) registriert werden konnten.

Auch De Jong habe noch Anspruch auf rund 20 Millionen Euro, schreibt die Zeitung weiter.

Das Tauziehen zwischen dem FC Barcelona und Frenkie de Jong um die Zukunft wird immer mehr zur Schlammschlacht. Der Mittelfeldspieler, der gegen den Willen seines Vereins in Barcelona bleiben möchte, werfe dem Klub «Erpressung» und eine «Verleumdungskampagne» vor, berichteten «Mundo Deportivo» und «Sport».

Die Agenten von De Jong hätten bereits Anwälte eingeschaltet, die bei der Liga und der Spielergewerkschaft in Spanien sowie auch bei der internationalen Profivertretung «FIFpro» gegen das Vorgehen des Klubs klagen wollten, hiess es.

Der mit 1,35 Milliarden Euro verschuldete Verein will de Jong verkaufen oder zumindest zu einer Lohnreduktion überreden, um sich die teuren Verstärkungen leisten zu können. Laut Medien gibt es für De Jong ein Abkommen mit Premier-League-Klub Manchester United über eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro plus Bonuszahlungen von bis zu weiteren zehn Millionen. Auch der FC Chelsea soll am 25-Jährigen interessiert sein.

De Jong, der 2019 für etwa 75 Millionen Euro von Ajax kam und bisher nicht überzeugen konnte, will aber nicht weg. Er fühle sich in Barcelona sehr wohl, wolle seinen bis Juni 2026 laufenden Vertrag erfüllen. Der Klub setze deshalb den Profi jetzt mit härteren Mitteln unter Druck und drohe inzwischen sogar mit rechtlichen Schritten. Die von de Jong und einer früheren Klubführung 2020 unterzeichnete Vertragsverlängerung sei illegal gewesen, heisst es.

Das Tauziehen zwischen dem FC Barcelona und Frenkie de Jong um die Zukunft wird immer mehr zur Schlammschlacht. Der Mittelfeldspieler, der gegen den Willen seines Vereins in Barcelona bleiben möchte, werfe dem Klub «Erpressung» und eine «Verleumdungskampagne» vor, berichteten «Mundo Deportivo» und «Sport».

Die Agenten von De Jong hätten bereits Anwälte eingeschaltet, die bei der Liga und der Spielergewerkschaft in Spanien sowie auch bei der internationalen Profivertretung «FIFpro» gegen das Vorgehen des Klubs klagen wollten, hiess es.

Der mit 1,35 Milliarden Euro verschuldete Verein will de Jong verkaufen oder zumindest zu einer Lohnreduktion überreden, um sich die teuren Verstärkungen leisten zu können. Laut Medien gibt es für De Jong ein Abkommen mit Premier-League-Klub Manchester United über eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro plus Bonuszahlungen von bis zu weiteren zehn Millionen. Auch der FC Chelsea soll am 25-Jährigen interessiert sein.

De Jong, der 2019 für etwa 75 Millionen Euro von Ajax kam und bisher nicht überzeugen konnte, will aber nicht weg. Er fühle sich in Barcelona sehr wohl, wolle seinen bis Juni 2026 laufenden Vertrag erfüllen. Der Klub setze deshalb den Profi jetzt mit härteren Mitteln unter Druck und drohe inzwischen sogar mit rechtlichen Schritten. Die von de Jong und einer früheren Klubführung 2020 unterzeichnete Vertragsverlängerung sei illegal gewesen, heisst es.

Diese ausstehenden Zahlungen drücken aufs Gehaltsbudget, weshalb es für Barça nun langsam aber sicher eng wird.

Präsident Joan Laporta hatte letzten Freitag zwar gross verkündet, innerhalb von zwei Monaten 868 Millionen Euro eingenommen zu haben. Und er fügte an: «Wenn es notwendig ist, weitere Schritte vorzunehmen, werden wir es tun.»

So dürften weitere Anteile der eigenen Produktionsfirma «Barça Studios» verkauft werden. 24,5 Prozent gab man bereits ab, weitere 25 Prozent dürften folgen. Zudem sollen neue Zugeständnisse von Spielern eingeholt werden.

Ob Barcelona damit die Gehaltskosten in den nächsten drei Tagen so drastisch senken kann, damit man unter die Gehaltsobergrenze kommt, bleibt abzuwarten. Es wird jedenfalls ein Wettlauf gegen die Zeit. Gut möglich, dass Robert Lewandowski am Samstag tatsächlich auf der Tribüne im Camp Nou sitzen wird. (mam)