Nach Rückrundenauftakt: Rasentausch im Olympiastadion Berlin - Stadionwelt

2022-07-29 09:39:23 By : Mr. lao wang

Am Sonntag, 9. Januar 2022, startet Hertha BSC mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Köln in die Rückrunde der Bundesliga-Saison 2021/22. Danach wird ein neuer Rasen im Olympiastadion Berlin verlegt.

Kurzes Gastspiel für den im November verlegten Winterrasen: Nach der Doppelbelastung bei schlechter Witterung durch die regulären Heimspiele von Hertha BSC und den Conference League Partien des 1. FC Union, verlegt die Olympiastadion Berlin GmbH einen neuen Rasen. Vom 10. bis einschließlich 14. Januar wird das neue Grün eingebracht.

Fräsen, verdichten, verlegen: Ab dem 10. Januar 2022 wird im Olympiastadion Berlin ein neuer Rollrasen verlegt. Planungsgemäß sollen die Arbeiten am 14. Januar abgeschlossen sein, teilen die Stadionbetreiber mit. Der verlegte Rasen ist daraufhin sofort bespielbar und soll „beste Bedingungen“ sowohl für das Lokalderby im DFB-Pokal-Achtelfinale am 19. Januar zwischen der Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin als auch gegen den FC Bayern am 23. Januar bieten.

„Der Zustand des Rasens ist so nicht tragbar“, sagt Timo Rohwedder, Geschäftsführer der Olympiastadion Berlin GmbH. „Seit dem vergangenen Rasentausch haben unsere Greenkeeper nahezu täglich am Rasen gearbeitet und nach dem letzten Heimspiel gegen Borussia Dortmund auch einen Teil des Rasens erneuert. Leider hat sich insgesamt keine Besserung eingestellt, weshalb ein kompletter Rasentausch unausweichlich ist, um Hertha BSC eine würdige Spielfläche zur Verfügung zu stellen.“

Den aktuellen Tausch nimmt die Stadionbetreibergesellschaft zum Anlass, den Naturrasenanbieter zu wechseln, neuer Lieferant ist die Richter Rasen GmbH. Die Rasenmischung des neuen Geläufs besteht im Verhältnis von 80:20 aus Wiesen-Rispengras und Deutschem Weidelgras und bringt eine starke Regenerationskraft mit. Sowohl sämtliche anfallende Arbeiten als auch die Lieferung des Rasens liegen in den Händen des österreichischen Familienunternehmens Richter Rasen. (Stadionwelt, 05.01.2022)

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